ophthafutur-Silikonöle bieten eine Vielzahl von Viskositäten.
Hohe Patienten- und Produktsicherheit
Mehrstufiger, bewährter und geprüfter Hoch-Reinigungsprozess
Sichere, biokompatible, sterile, endotoxinfreie Produkte
3 Jahre Haltbarkeit
DAS THEMA
Fertigungsbedingte Verunreinigungen
Risiken von Silikonöl-Endotamponaden
Bei Silikonölen werden, wie bei allen Polymeren, die Eigenschaften durch die Kettenlänge und die Kettenlängenverteilung bestimmt.
Risiken entstehen durch volatile und kurzkettige Komponenten, die während der Produktion entstehen. Diese Komponenten können in das Gewebe eindringen und Zellen schädigen.
Durch die Kombination von Hydrophobie und Polarität können Silikonöle schon in geringen Konzentrationen als Falle für viele Verunreinigungen dienen, die die Tamponade destabilisieren können (“Emulgieren”).
UNSERE ANTWORT
Mehrstufiges Hochreinigungsverfahren
Unsere Antwort: hochreine Silikonöle
ophthafutur® Silikonöle werden nach einem mehrstufigen, von der FDA zugelassenen Verfahren, das seit 1998 erfolgreich durchgeführt wird, hochgereinigt.
Durch die Kombination von Extraktion, thermischer Behandlung und Filtration werden alle kritischen Verunreinigungen abgeschieden.
Die Materialien der Primärbehälter werden so ausgewählt, dass eine Rekontamination während der Herstellung und Lagerung ausgeschlossen ist.
Reinheitskriterien für Silikonöle
Neben den etablierten GC-MS-Verfahren ist die Kontrolle der Entfernung kurzkettiger Verbindungen durch Gelpermeationschromatographie (SEC) ein ophthafutur®-Standard.
Handhabung
Verwendungszweck
Silikonöle werden als okuläre Endotamponaden bei schweren Netzhautablösungen, z.B. bei schwerer proliferativer Vitreo-Retinopathie, traumatischer Ablösung und Riesenrissen, sowie bei anderen Ablösungen der Netzhaut eingesetzt, die mit anderen Therapieformen nicht behandelt werden können.
Silikonöl kann mit Unterstützung von Vitrektomiegeräten in das Auge injiziert werden. Ein Adaptersatz der ophthafutur® Produktlinie soll die Injektion unterstützten.
Silikonöle weisen eine Dichte von < 1 g/cm3 auf. Aus diesem Grund schwimmt das Öl auf Wasser.
Das Auge sollte vollständig mit Silikonöl gefüllt sein, um Hohlräume zu vermeiden, die noch Wasser oder Gas enthalten können.
Um einen hohen Augeninnendruck zu vermeiden, sollte der Patient postoperativ überwacht werden. Aufgrund der geringeren Dichte sollte eine Iridektomie bei 6 Uhr in Betracht gezogen werden.
Emulsifikationen sind eine der bekannten Nebenwirkungen von Öleinspritzungen und können aus verschiedenen Gründen ausgelöst werden.
Neben den Vorerkrankungen bzw. des Zustands des Patienten kann auch die Qualität des eingesetzten Öls eine Rolle spielen. Die Wahrscheinlichkeit von Emulsifikationen kann durch den Einsatz von hochreinem Öl reduziert werden.
Die in der Ophthalmologie weit verbreitete Standard-Glasspritze hat an der Spitze einen Kunststoff-Luer-Lock. Für zusätzlichen Schutz des Luerlocks und sicherere Handhabung wird einSchrumpfschlauch über der Spitze angebracht.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung.